URSULINENGARTEN HAUS 6

FORSTHUBER & MARTINEK ARCHITEKTEN

Haus 6 _ Terrassenhaus

mit Architekt Gerhard Wohlrab, München

Am höchsten Punkt des Hanggrundstücks liegen die stärksten topographischen Unterschiede im Wiesenhang. Die Topographie des Geländes wird in die Topographie des Gebäudes transformiert. Die „split level“ Erschließung gibt allen Erdgeschoßwohnungen einen bestmöglichen Zugang zu den Gartenflächen. Die Terrassierung des Baukörpers mit nach oben zurückspringenden Geschoßen bildet ein Terrassenhaus mit großzügigen, individuellen Freibereichen. Die Reduzierung der Baukubatur verringert optisch die Höhenentwicklung und erzeugt einen lebendigen plastischen Körper. Das Kernstiegenhaus, das von Norden im Erdgeschoß erschlossen wird, hat im Erdgeschoß und im ersten Obergeschoß eine Dreispännererschließung, im dritten Geschoß eine Penthauswohnung. Die oberste Wohnung bietet neben räumlicher Vielfalt unterschiedlich orientierte Dachterrassen und einen Dachpool an. Die monogrome Fassade aus einer Aluminiumplatte beruhigt und schließt die äußere Bauplastik. Höhenunterschiede erfordern besonders an engeren Stellen entlang von Grundstücksgrenzen und Wegen Mauern, welche die Niveausprünge abfangen. In Bereichen mit genügend Platz gleichen sanfte Böschungen die Höhenunterschiede aus.

Bauherr _ Fürst Developments, Salzbug