MINIMAL HOUSING

FORSTHUBER & MARTINEK ARCHITEKTEN

Minimal Housing

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG _ STUDIENPROJEKT IM RAHMEN EINER DESIGNLEHRVERANSTALTUNG

Mobile Formen von Behausungen als erweiterte Leibeshülle einer experimentellen Architektur im Gegensatz zu den erstarrten Strukturen der historischen Baukultur. Minimal Housing war ein eintägiges Architekturimplantat in der Altstadt von Salzburg. Lebensprozesse wie Kochen, Schlafen und Wohnen oder wohnendes Flanieren wurden in acht stationären bzw. nomadisierenden Architekturen in den Stadtraum eingesetzt und sorgten im gewohnten statischen Bild der Stadt bei den Bewohnern für Verunsicherung. Minimal Housing versucht aus diesem System auszubrechen. Die Methode liegt im schöpferischen und existenziellen Anspruch des einzelnen Projektanten. Minimal Housing ist Leben in der Stadt. Die alte Stadt gilt es dabei zu vergessen, man kann sie in ihrer noch funktionierenden Infrastruktur nützen. Die neuen Lebensformen sind urbane Gebilde, die in ihrer Vielfalt eine andere Stadt und ein anderes Leben ermöglichen. Die Erforschung der seelischen und psychischen Körperhülle führt uns unmittelbar zum Minimal Housing.

"SÄNFTE" - Johannes Kubin
"STADTSEGEL" - Christine Fankhauser
"STADTSTOPPEL" - Sonja Wigoschnig
"64 STANDINGS" - Patrick Schaudy
"REIFROCK" - Thomas Flatscher
"HEISSE RÖHRE" - Oliver Srihavka
"SANDLERKRONE" - Erich Hörmann